WinGuard


Hilfe zur Selbsthilfe:
WinGuard- Implementierung mit rising systems



Lage vor Ort


In Fachkreisen ist die „Schlüter-SCHIENE“ ein Begriff. Insgesamt stellt die Firma Schlüter-Systems KG mehr als 10.000 Produkte rund um die Fliese her. Viele davon entstehen mit rund 800 Mitarbeitern am Stammsitz in Iserlohn, einer heterogenen Gebäudelandschaft aus Verwaltung, Produktionsstätten, Lagern, einem Logistik- sowie einem Schulungszentrum. Mit dem Gebäudemanagementsystem WinGuard ist es nun möglich, auf alle Gebäudedaten aus der Ferne zuzugreifen und das gesamte Brandmanagement nach den sehr hohen Sicherheitsstandards der Firma Schlüter-Systems KG abzubilden.


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„Wir haben das System von Grund auf so eingerichtet, dass wir alles in Eigenregie erledigen können. Die Zusammenarbeit mit rising systems war sehr unkompliziert und supernett und der Prozess mit WinGuard ist heute deutlich besser.“


Facility-Management-Team Technik 

Markus Schulz



Ergebnisse auf einen Blick


  • Schlüter-Systems KG kann das Gebäudemanagementsystem WinGuard selbstständig pflegen und verfügt damit über eine zukunftssichere Lösung, die der dynamischen Entwicklung des Unternehmens entspricht.


  • Anwender können sich ohne Vorkenntnisse über Gebäudedetails und Gefahrenquellen informieren und sich intuitiv orientieren, auch remote.


  • Für Wartungen lassen sich Workflows unterdrücken. Regelmäßige Updates der Brandmeldeanlagen erfordern nur wenige Klicks.


Weshalb rising systems?


Als Custom Development Partner und WinGuard-Premium-Errichter entwickeln wir die optimale Gebäudemanagementlösung für den jeweiligen Kunden. Dabei bleiben wir möglichst im Standard und gehen nach dem Motto vor: So viel wie

nötig, so wenig wie möglich. Wir haben unser Ziel erreicht, wenn unsere Ansprechpartner sämtliche Informationen, die sie benötigen, im System finden und es selbstständig pflegen können.



Hilfe zur Selbsthilfe: WinGuard-
Implementierung mit rising systems


Zwei Jahre nach der Unternehmensgründung im Jahr 1966 siedelte Fliesenlegermeister Werner Schlüter nach Iserlohn um, wo sein Unternehmen wuchs und wuchs und wuchs. Neue Ideen, neue Produkte, ein Schulungszentrum und internationale Niederlassungen: Schlüter-Systems KG ist bis heute immer in Bewegung, was am Betriebsgelände abzulesen ist. So fällt das moderne Schulungszentrum „Schlüter-WorkBox“ und das neu errichtete Büro und Sozial Gebäude, den Besuchern gleich ins Auge. Das familiengeführte Unternehmen zählt nicht nur zu den größten Arbeitgebern der Stadt, sondern bringt auch hinsichtlich des Gebäudemanagements und Brandschutzes einige Herausforderungen mit sich. Gilt es doch, die heterogene Gebäudelandschaft inklusive zweier Pulverbeschichtungsanlagen, Produktionsanlagen, Logistikzentrum mit diversen Hochregallägern und Bürogebäuden, für einen sicheren Betrieb jederzeit im Blick zu behalten.


Das Facility-Management(FM)-Team Technik besteht aus drei Technikern, die wie Markus Schulz bestens mit Schlüter-Systems KG und dem gesamten Gelände vertraut sind. Er begann als Instandhalter, reparierte und wartete die Maschinen und Anlagen, sowie um die Belange der Bürogebäude, bevor er in die, seinerzeit neu gegründete, Abteilung Facility-Management(FM)-Team Technik wechselte: „Das ist eine sehr umfangreiche und sehr komplexe Arbeit – ohne ein Gebäudemanagementsystem nicht zu bewerkstelligen.“ Der bislang eingesetzten Lösung mangelte es an Flexibilität, denn da sich auf dem Gelände ständig etwas „tut“, müssen regelmäßig Dateien implementiert und Darstellungen angepasst werden. Die Schlüter-Systems KG benötigte eine Lösung mit einer grafischen Oberfläche, die einfach zu konfigurieren und zu pflegen sein sollte.

Macht sich überflüssig: Implementierungspartner rising systems


Schnell kristallisierte sich heraus, dass WinGuard als einziges System am Markt alle Anforderungen von Schlüter-Systems KG erfüllt. Es erlaubt, verschiedene Lösungen in einem System zu bündeln. Allerdings war es nicht leicht, den richtigen Implementierungspartner zu finden: Zwar bieten Technologiekonzerne und viele große Anbieter WinGuard an, aber sie neigen dazu, langfristig die Kontrolle über das System zu behalten. rising systems hingegen verfolgt eine andere Philosophie. „Je mehr der Endkunde kann, desto besser ist die Zusammenarbeit“, so rising-systems-Berater Michael Rupietta, der das Gebäudemanagementsystem bei Schlüter-Systems KG einführte. Damit spricht er Markus Schulz aus der Seele: „Da wir uns ständig verändern, arbeiten wir permanent mit dem System und sind mit dem Stoff bestens vertraut.“


Da Schlüter-Systems KG WinGuard während der Corona Pandemie einführte, ließ sich Markus Schulz und seine Kollegen, remote in das System einweisen, was reibungslos funktionierte. Als Deutschlands einziger Custom Development Partner entwickelte rising systems die Schnittstellen zu den einzubindenden Systemen kostengünstig. Alle Anforderungen ließen sich im Standard abbilden, wobei die größte Herausforderung in den Skripten für die Workflows bestand. Es wurden Schnittstellen zu diversen BMA-Typen, MODbus, SMS, Telefonie und Kameras integriert sowie weitere Geräte und Software.

Markus Schulz: „Wir wollten alles in WinGuard integrieren, was möglich ist.“ Er ist sehr zufrieden mit dem Premium-Errichter des WinGuard-Systems: „Die Zusammenarbeit war sehr unkompliziert und supernett. Auf Fragen reagierten die Berater immer sehr schnell.“



Komplette Gebäudeansicht für Management in Eigenregie


Um alle Gebäude mit sämtlichen Ebenen so darzustellen, dass sich die Anwender intuitiv zurechtfinden, integrierte Schlüter-Systems KG Grundrisspläne und Fotos sowie alle verfügbaren Daten. „Wir haben das System von Grund auf so eingerichtet, dass wir alles in Eigenregie erledigen können.“ Da die Anwendung teilweise auch auf Tablets und Smartphones installiert ist, können das Team aus dem Bereich FM-Technik der Schlüter-Systems KG, dem Experten für praxiserprobte Systemlösungen für die Verlegung von Fliesen und Naturstein, aus der Ferne auf alle Daten zugreifen, und kümmern sich um die technischen Störungen. „Wir sind kein Krankenhaus, es geht dabei nicht um Leben und Tot, aber je schneller man informiert wird, desto unbemerkter wird die Störung in der Regel behoben. Im besten Fall bekommt der „Kunde“ nichts von einer Störung mit.“, so Markus Schulz.


Anders sieht es bei einem Brand aus. Im Alarmfall bildet die Belegschaft eine Telefonkette. Ausgehend vom Werksleiter wird ein kleiner Kreis von Verantwortlichen angerufen. Etwa 20 Personen werden per SMS und E-Mail informiert, um möglichst flächendeckend informiert zu werden. Markus Schulz: „Je mehr eingewiesene, helfende Personen, desto besser.“ Gemeinsam mit der Feuerwehr hat das Unternehmen ein akribisches Brandschutzkonzept entwickelt und ist für seine gut vorbereiteten und ausgedruckten Feuerwehrlaufkarten inklusive Gefahrstoffkataster schon mehrfach von der Feuerwehr gelobt worden. Ein Deckblatt mit Laufwegen ist ebenso selbstverständlich wie ein leicht zu findendes Feuerwehrinformationszentrum. So finden sich auch Personen zurecht, die das Gelände nicht kennen – etwa Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr.



Viel Komfort für Admins und Anwender – 
störungsfreie Wartung 


Das dreiköpfige Technik-Team pflegt das System problemlos selbstständig und achtet darauf, es für die Anwender so einfach und übersichtlich wie möglich zu halten. Über Grundrisse können sie sich leicht orientieren und sich durch die verschiedenen Gebäudeebenen klicken. CAD-Pläne, Fotos und Ansichten von Google Maps sind an den entsprechenden Stellen eingefügt, wobei WinGuard unterschiedliche Dateiformate verarbeiten kann. Das regelmäßige Update der Brandmeldeanlagen bedarf weniger Klicks und bei Wartungsarbeiten lassen sich Workflows dezentral unterdrücken sowie einzelne Melder abschalten. Markus Schulz: „Der Prozess ist mit WinGuard deutlich besser als das Vorgänger System.“




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