Softwareentwicklung


State-of-the-Art-Plattform für Kunstfreunde



ART COLOGNE


Als erste Kunstmesse der Welt ist die ART COLOGNE für Galerien und Institutionen der wichtigste Branchentreffpunkt in Deutschland. Aussteller und Kunstliebhaber aus aller Welt treffen sich jährlich im November auf dem Gelände der Koelnmesse in Köln-Deutz. Das physische Treffen wird durch eine digitale Plattform für Galerien erweitert. Austeller der Messe können dort ihre Werke präsentieren und Interessierte über einen Chat Kontakt mit ihnen aufnehmen. Die Messe erschließt sich so einen Präsentationskanal, dessen Potenzial sie in der Vergangenheit nicht ausgeschöpft hat.


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„Die ART COLOGNE setzt höchste Standards für moderne und zeitgenössische Kunst. Das wollten wir auch online umsetzen Mit unserer Galerieplattform, die den alten Online-Katalog ersetzt, stehen wir gut da – State of the Art.“


ART-COLOGNE-Direktor 

Benjamin Agert



Ergebnisse auf einen Blick


  • Als zusätzlicher Online-Präsentationsraum mit eigener URL gestartet, ersetzt die Galerieplattform inzwischen den alten Online-Katalog der Messe und bietet die Möglichkeit, sich umfassend und anschaulich über die ausgestellten Werke, Künstler und Galerien zu informieren.


  • Die anwenderfreundliche Softwarelösung erlaubt es Galeristen auf der ganzen Welt, ihren Messeauftritt selbst zu pflegen, wenn sie sich erfolgreich beworben haben.


  • Highlights wie ein Kuratoren- beziehungsweise Experten-Feature eröffnen der Messe neue Möglichkeiten der Kunstpräsentation.


Weshalb rising systems?


Im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung erhielt rising systems den Auftrag, eine digitale Präsentationsplattform für die Messe zu entwickeln. Die ART COLOGNE überzeugte die kundenorientierte und umsichtige Vorgehensweise. Indem die Berater konsequent die Sicht der Anwender einnahmen, schufen sie eine Lösung mit einer hervorragenden User Experience. Auch in Designfragen konnten die Düsseldorfer überzeugen.



State-of-the-Art-Plattform für Kunstfreunde


1967 gegründet, behauptet die ART COLOGNE bis heute ihren Platz als eine der ältesten und wichtigsten Kunstmessen der Welt. Als Galeristen sowie Kunstliebhaberinnen und -liebhaber während der Corona-Pandemie im Jahr 2020 nicht nach Köln strömen konnten, wurde den ART-COLOGNE-Direktoren Daniel Hug und Benjamin Agert schmerzhaft ein Nachholbedarf bei der Online-Präsentation der zeitgenössischen und modernen Werke bewusst. Im Rahmen eines Förderprojekts des Bundes schrieben die Verantwortlichen eine Galerieplattform aus, die der Kontaktaufnahme zwischen Galerien und potenziellen Käuferinnen und Käufern dienen sollte. 



Kein Stress vor der Deadline


rising systems bekam den Zuschlag. Im Mai 2021, mitten im Stillstand der Pandemie, konnte die Stand-alone-Lösung galerieplattform.de pünktlich und planmäßig an den Start gehen. Freundschaftlich, ergiebig, positiv: Ganz gleich, ob man Benjamin Agert, Daniel Hug oder das rising-systems-Team fragt: Alle Projektbeteiligten sind sich einig, dass die Chemie bei der Implementierung der Plattform einfach stimmte. „Wie ein gemeinsames großes Team“, so Peter Ebersbach von rising systems, begegneten sich die Beteiligten in Workshops, besprachen die Features sowie erste Wire Frames.

Peter Ebersbach resümiert: „Wir haben immer pünktlich abgeliefert. Vor der Deadline gab es keinen Stress.“


Über eine Schnittstelle gelangten die Datensätze aus dem Bewerbungsportal für Galerien in die neue Lösung. Formulare für Aussteller wurden so entwickelt, dass Anwender komfortabel damit arbeiten können. Das rising-systems-Team hatte genug Luft, um Änderungen auf die letzte Minute umzusetzen. Ein weiteres gutes Zeichen: Der Support wurde nach dem Go-live nicht in Anspruch genommen, da es keine technischen Probleme gab. Auch optisch konnte sich die Plattform sehen lassen. Das elegante, zeitlose Design mit Weißflächen vermittelt ein Premiumgefühl.



Zweite Runde für integrierte Plattform


Zwar erfüllte die Plattform ihren Zweck, doch nahm der Markt sie in ihrer ersten Version noch nicht als vollwertige, messebegleitende Digitalpräsenz wahr. Peter Ebersbach: „Gemeinsam mit dem Kunden schauten wir uns die Lösung an und identifizierten eine Reihe von Development-Themen. Bei der Customer Experience gab es noch Luft nach oben und auch die Nutzerfreundlichkeit für die Galerien ließ sich verbessern.“ Die User Experience der Ad-hoc-Lösung wurde auf Herz und Nieren geprüft und man fand schnell heraus, wo gemeinsam mit der ART COLOGNE angesetzt werden musste. Den Besucherinnen und Besuchern der Plattform fehlten vor allem Hintergrundinformationen zu den dargestellten Objekten, die ein wenig im luftleeren Raum hingen.


Die zweite Version der Software überzeugte auch die Koelnmesse, unter deren Dach die ART COLOGNE ausgerichtet wird. Deshalb wurde die Plattform in den Gesamtauftritt der Messe integriert. Anders als die erste Version ist die Plattform nun fast das ganze Jahr über online und nicht nur für Fachpublikum, sondern öffentlich zugänglich. Im Jahr 2023 bewarben sich mehr als 400 Galerien aus der ganzen Welt in Köln. „Mit 170 Ausstellern aus 29 Ländern waren wir in der gleichen Form und Stärke vertreten wie vor der Pandemie“, so Benjamin Agert.



Onlinegalerie ersetzt den Katalog


Der Webauftritt war vor der Pandemie nicht mehr zeitgemäß. Heute ersetzt die Galerieplattform den vorherigen Online-Katalog und ist vollständig in die Messe-Website integriert. Sie informiert über die Künstler und Kunstwerke und stellt die Galerien vor. Das System lässt sich komfortabel pflegen, sodass die Anbieter der Werke sich gut zurechtfinden und ihre Einträge ohne Mühe bearbeiten können. Zwei Werke pro zugelassenem Künstler darf eine Galerie hochladen, damit es keinen "Angebots-Overkill“ gibt. Daniel Hug: „Die Teilnahme an der ART COLOGNE erfolgt über ein aufwändiges Zulassungsverfahren. Damit stellen wir sicher, dass die Qualität der gezeigten Kunst stimmt. Diese hohen Qualitätsstandards sollen sich auch auf der Plattform widerspiegeln.“ Dazu hat rising systems einen wasserdichten Workflow implementiert: Haben sich Galerien mit bestimmten Kunstwerken erfolgreich beworben, bekommen sie einen Zugang zu der Plattform und pflegen ihre Inhalte selbst ein. 


Bis zu fünf Abbildungen können sie pro Werk hinterlegen. Diese laden die Kunsthändler in hervorragender Qualität hoch, wobei die Bilder zunächst in geringer Auflösung angezeigt werden, damit die Performance der Anwendung nicht in den Keller geht. Erst nachdem ein externer Redakteur und Kunstexperte jeden einzelnen Eintrag und alle Bilddateien sorgfältig geprüft hat, werden diese freigegeben und erscheinen online. Nach der eigentlichen Messe im November können die Aussteller die Kunstwerke nachträglich bearbeiten und die Plattform als After-Sales-Kanal nutzen. Anders als bei einem Onlineshop wird über die Plattform direkt nichts verkauft. Vielmehr nehmen Interessenten und Verkäufer über eine integrierte Chatfunktion Kontakt miteinander auf, um etwaige Transaktionen anzubahnen.



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